Projekte
Es wurden 78 Einträge gefunden.
100 prozentige Überwachung der Qualität verpackter Lebensmittel - OxyCheck und BioSmart
Ziel ist die 100 prozentige Überwachung der Qualität verpackter Lebensmittel zur Verhinderung lebensmittelbedingter Erkrankungen sowie die Reduktion der Menge an entsorgten Lebensmitteln und Kunststoffverpackungen. Dazu bedarf es einer lückenlosen Überwachung des Restsauerstoffes in den Lebensmittelverpackungen und des Ersatzes der erdölbasierten Kunststoffverpackungen durch Biopolymere.
3D-gedrucktes Elfenbein als nachhaltiger Werkstoff für die Restaurierung von Kunstobjekten
Natürliches Elfenbein ist aufgrund ethischer Bedenken sowie strenger Einschränkungen im Handel ein Werkstoff, der für die Restaurierung und Erhaltung von Kunstobjekten immer weniger zur Verfügung steht. Durch Einsatz von lithographiebasierter Fertigung in Kombination mit geeigneten keramikgefüllten Photopolymeren stellt das Konsortium von Elfenbein3D ein künstliches Ersatzmaterial her.
AGreeNew - Neue biobasierte Produkte der landwirtschaftlichen Bioraffinerie
AGreeNew zielt auf die Erweiterung des Produktportfolios der landwirtschaftlichen Bioraffinerie ab. Dabei werden Sauermolke, landwirtschaftlicher Wirtschaftsdünger und Grünschnittsilage genutzt, um Biotenside, Pflanzendünger und proteinreiches Futtermittel herzustellen. Die hochwertigen biobasierten Produkte werden in Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit und ihr wirtschaftliches Potential untersucht.
Abwasser-Kreislauf. Kaskadische Verwertung der Abwasser- und organischen Reststoffströme in Gebäuden
Es wird Grundlagenforschung für ein nachhaltiges kreislauforientiertes System zur gebäudeintegrierten Verwertung von Abwasser und Speiseresten betrieben. Dieses umfasst Nährstoffrückgewinnung für ein nachhaltiges Kreislaufsystem (Erzeugung von Pflanzendünger und Biokohle), Stromproduktion für die Bedarfsdeckung (bis 15 %) von Plus-Energie-Gebäuden, sowie Nutzwassergewinnung für die Bewässerung objekteigener oder urbaner Begrünung und zur Sommerkühlung.
Additive Fertigung (3D-Druck) von komplexen Metall- und Keramikteilen (FlexiFactory3Dp)
Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines nachhaltigen, robusten und flexiblen Produktionsprozesses für komplexe metallische und keramische Bauteile. Zwei Fallbeispiele werden untersucht: ein Bauteil aus dem Automobilbereich und ein monolithischer Katalysator für die Luftreinigung.
Additive Manufacturing of Continuous Fibre Reinforced Polymers for Structural Applications (3D-CFRP)
Strategische Ziele sind die Entwicklung von neuen Materialien und Technologien für hochbelastbare Bauteile aus endlosfaserverstärkten Kunststoffverbunden im FFF (Fused Filament Fabrication)-Verfahren. Dies soll die Realisierung 3D-gedruckter Composite-Bauteile als hocheffiziente Alternative für klassisch hergestellte CFRP-Komponenten in Luft- und Raumfahrt, Automotive, Wind Energie, etc. ermöglichen.
Antimikrobielle Proteine aus Abfallströmen durch intelligente Bioprozesstechnologie (iFermenter)
iFermenter ist ein Biobased Industries Joint Undertaking (BBI-JU) Projekt zur effizienten Umsetzung von industriellen Zuckerreststoffströmen zu antimikrobiellen Proteinen. iFermenter steht dabei für „intelligente Fermentation“: Mikroorganismen werden gezielt modifiziert damit eine gezielte Computerkontrolle von Fermentationsprozessen möglich wird.
BATTBOX - BATTeryrecycling Best Operations by X-processes for circular battery ecosystem
Im Projekt BATTBOX werden Antriebsbatterien der E-Mobilität auf deren Kreislauffähigkeit analysiert. Dabei werden Aufbau und Struktur von Batteriesystemen untersucht und betreffend Gefahrenpotential bewertet. Darauf aufbauend werden Handlings- und Bearbeitungsprozesse entwickelt, um den Produktlebenszyklus hinsichtlich Sicherheit und Kreislauffähigkeit zu verbessern und zu optimieren.
Bio-based adhesives for floor coverings (BioGlue)
Das BioGlue-Projekt untersucht die Möglichkeit, maßgeschneiderte sogenannte „Bioklebestoffe“ für Boden- und Wandverkleidungen im Innenbereich herzustellen. Ziel ist es, traditionell verwendete, nicht erneuerbare, fossile Klebstoffe durch nachwachsende Rohstoffe, nämlich Lignin, zu ersetzen. Diese „Bioklebestoffe“ werden unter Einsatz umweltfreundlicher Enzym-basierter Technologien entwickelt.
BioABC – Biologische Umwandlung von Abfall zu Butanol mit CO2 Fixierung
Im Projekt Bio-ABC soll ein zweistufiger Prozess für die Fixierung von CO2 entwickelt werden. Im ersten Schritt soll das fixierte CO2 in eine Speicherchemikalie (Essigsäure) umgewandelt werden, die dann in einem weiteren zweiten Prozessschritt zu einem Alkohol umgewandelt wird. Durch das zweistufige System bietet diese Lösung ein hohes Maß an Flexibilität und Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
BioModFiber - Modifizierung von biobasierten Kunststoffen für die Herstellung von Fasern für Textilanwendungen
Die generelle Zielsetzung des „BioModFiber“ Projekts ist die Entwicklung eines integralen Konzeptes zur Verwendung von PLA (Polylactid) für technische bzw. elastische Fasern. Dabei sollten die PLA basierten Fasern ein gutes Verhältnis zwischen Festigkeit und Dehnung aufweisen, genauso wie ein grundlegendes Rückstellverhalten. Dazu wird PLA mit innovativen Ansätzen modifiziert und damit die molekulare Struktur der Fasern beeinflusst.
Biofonie - Biobased Industry FTI - Nationale und Internationale Entwicklungen
Das Projektziel ist die Erarbeitung einer Übersicht über aktuelle und vergangene F&E-Programme zu Biobased Industry in weltweit über 40 Ländern. Die thematische und geographische Analyse widmet sich der Aufbereitung der aktuellen Forschungs- und Entwicklungsfelder für die überwiegend stoffliche Nutzung biogener Roh- und Reststoffe. Ebenfalls erfolgt eine Verortung der größten und wichtigsten nationalen und internationalen Flagship-Projekte und der industriellen Partner und Forschungseinrichtungen.
BitKOIN - CO2-reduzierte Bindemittel durch thermochemische Konversion mineralwolleabfallhaltiger Reststoffkombinationen
Im Projekt BitKOIN werden konzeptionelle, experimentelle und modellhafte Forschungstätigkeiten zur Entwicklung eines Hüttensandsubstituts ("Hüttensand 2.0") durchgeführt. Zunächst werden repräsentative Stichproben von Mineralwolle- und weiteren mineralischen Abfällen, die als Korrekturstoffe zur Erzielung des gewünschten Chemismus erforderlich sind, entnommen und chemisch, mineralogisch und physikalisch charakterisiert sowie abfallrechtlich eingestuft. Durch thermochemische Konditionierung der Mineralwolleabfälle mit weiteren Reststoffen wird der „Hüttensand 2.0“ entwickelt. Ziel des Projekts ist der Funktionsnachweis eines Systems zum Recycling von Mineralwolleabfällen durch Entwicklung des langlebigen "Hüttensand 2.0".
CEPAM – Circular Economy Powder for Additive Manufacturing
Im Forschungsprojekt CEPAM wird ein Recycling-Prozess für hochqualitative Metallpulver für die Additive Fertigung entwickelt. Verschiedene Methoden der Energieeinbringung werden auf Energieeffizienz, Skalierbarkeit und Pulverqualität evaluiert und im Pilotmaßstab aufgebaut. Das rezyklierte Metallpulver wird charakterisiert und im Laser Powder Bed Fusion Prozess verarbeitet. Um die mechanischen Eigenschaften der gedruckten Bauteile zu vergleichen, werden Teile sowohl aus neuem als auch rezyklierten Pulver gedruckt.
CICA - Chlorella in circular aquaculture
Projekt CICA ermöglicht die detaillierte Untersuchung von Fischabwässern und deren Behandlung durch Algenkultivierung sowie die Auslegung und Konstruktion eines speziellen Photobioreaktors, um Abwasser zu reinigen und gleichzeitig Fischfutter herzustellen.
CircuPack - Rezyklierbare Materialien für Lebensmittelverpackungen mit geringem ökologischen Fußabdruck
Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung von nachhaltigen und umweltfreundlichen Lebensmittelverpackungen mit einem verbesserten ökologischen Fußabdruck. Dabei ist es wichtig, eine neue Prozessführung zu entwickeln, die sowohl die Lebensmittelverträglichkeit als auch die Nachhaltigkeit des resultierenden Produkts sicherstellt.
Circular Design - Von der Theorie in die Praxis kommen
Die F&E Dienstleistung zielt darauf ab, Empfehlungen für Handlungsfelder und Maßnahmen zu liefern, die eine breite Anwendung von Circular Design in Österreich voranbringen. Dazu werden auf Basis der Circular Design Regeln der Status Quo in Österreich erhoben, Umsetzungshemmnisse identifiziert und Best-Practice Beispiele dargestellt.
CircularBioMat – Kreislauffähige biogene Materialien für Gebäudeausstattung und Versorgungstechnik
Im Rahmen von CircularBioMat werden zahlreiche biobasierte Materialien – darunter auch mit Naturfasern verstärkte Werkstoffe sowie Rezyklate – hinsichtlich ihrer Eignung zur Substitution der in der technischen Gebäudeausstattung (TGA) sowie in der Versorgungstechnik dominierenden erdölbasierten Polymere erprobt.
CircularFood - Hochwertige Produkte durch kaskadische Verwertungszyklen von Reststoffen aus der Lebensmittelindustrie
Das Projekt CircularFood untersucht die stoffliche und energetische kaskadische Nutzung von organischen Lebensmittelreststoffen aus der österreichischen Lebensmittelerzeugung. Ziel ist die Entwicklung innovativer Verfahren zur Gewinnung hochwertiger Proteinbestandteile, Bioflüssigdünger, Bio- Pflanzsubstrate und Torfersatzstoffe, um die Kreislaufwirtschaft zu fördern und CO2-Emissionen zu reduzieren.
CycLR - Komponententrennung und Inwertsetzung von Lack-Reststoffen
In dem Projekt CycLR wird die Implementierung einer Kreislaufwirtschaft für Wasserlacke angestrebt. Unter Berücksichtigung aller Beteiligten der Wertschöpfungskette wird ein Recyclingverfahren ausgearbeitet, das die Inwertsetzung der Rezyklate ermöglicht.