Projekte im Themenbereich

Es wurden 127 Einträge gefunden.

Ressourcenwende

WattsOK? Robotics and AI Enabled Reuse of PV

"WattsOK?" optimiert und automatisiert den Reuse/Recycling-Entscheidungsprozess für gebrauchte Photovoltaik (PV) Module durch AI-basierte Entscheidungen auf Basis von Daten aus optischer Inspektion und deren Kombination mit automatischen elektrischen Messungen, als erster Schritt zur Wiederverwendung der Module (inkl. robotischem Austausch der Anschlussstecker). Ziel ist, die Lebensdauer von Modulen zu verlängern, Abfall zu reduzieren und eine Kreislaufwirtschaft innerhalb des Photovoltaiksektors zu fördern.

Ressourcenwende

Biokustik - Akustikpaneele im kreislaufgeführten Faserguss mit Holzfasern

Das Konsortium bestehend aus zwei Unternehmens- und zwei Forschungspartnern verfolgt das Ziel, den natürlichen Holzfaserstoff, aus dem ohne Zugabe von Bindemitteln normalerweise Hartfaserplatten im sogenannten Nassverfahren hergestellt werden, für eine Verarbeitung in der kreislauffähigen Faserguss-Technologie tauglich zu machen und mit dem entwickelten Faserstoff und Faserguss-Verfahren ein Akustikpaneel für eine verbesserte Raumakustik zu designen. Das neue Akustikpaneel kann nach Rezyklierung wieder für die Verarbeitung zu neuen Faserguss-Formteilen verwendet werden und hat das Potential, gängige Akustikpaneele aus umweltbelastenden Materialien zu ersetzen.

Ressourcenwende

CreeS - Chromfreie Schlacke

Das Projekt CreeS („Chrom free Slag“) entwickelt ein innovatives technologisches Konzept zur Herstellung chromfreier Edelstahlschlacken (EDS) für die nachhaltige Zement- und Stahlindustrie. Durch gezielte Schwermetallentfernung und die Rückführung entstehender Materialströme wird eine ressourcenschonende Verwertung ermöglicht, die CO₂-Emissionen senkt, natürliche Ressourcen schont und die Kreislaufwirtschaft fördert. Das systemübergreifende Verfahren schafft ökologische und ökonomische Vorteile, die auf andere Schlackentypen übertragbar sind.

Ressourcenwende

Nachhaltige katalysatorbeschichtete Elektroden für eine effiziente AEM-Elektrolyseurproduktion (SAEP)

Das Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung von Anionenaustauschmembran-Elektrolyseuren (AEMEL) für eine kostengünstige Herstellung von grünem Wasserstoff durch die Entwicklung von Katalysatoren ohne Platingruppenmetalle. Unter der Leitung der TU Graz und mit den Partnern Joanneum Research und Duramea konzentriert sich das Projekt auf die Herstellung von Elektroden mit verbesserter Leistung und Haltbarkeit mittels skalierbarer Rolle-zu-Rolle-Technologien. Innovative Vor-/Nachbehandlungs- und energieeffiziente Trocknungsmethoden gewährleisten möglichst fehlerfreie und korrosionsbeständige Elektroden. Die Lebenszyklusanalyse des Herstellungsprozesses integriert die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und optimiert Ressourceneffizienz sowie minimiert Abfälle und fördert so eine nachhaltige und leistungsstarke AEMEL-Elektrodenproduktion in Österreich.

Ressourcenwende

Green-TUrbine - Nachhaltige Produktion und Lebenszyklusoptimierung von Pelton-Laufrädern durch Wire-Arc Additive Manufacturing

Das Projekt Green-TUrbine untersucht die Integration der WAAM-Technologie in den Lebenszyklus von Pelton-Turbinen. Es werden die Prinzipien "Rethink, Reduce, Reuse" angewendet, um die Fertigung, den Ressourcenverbrauch und die Wiederverwendung der Laufräder zu optimieren. Eine umfassende LCA soll dabei die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen bewerten.

Ressourcenwende

KI-gesteuerte Dekontaminierungstechnologien für Wiederverwendung/Recycling zur Erfüllung von Vorschriften für den Kontakt mit Lebensmitteln unter Verwendung von Licht (Light-AIClean)

Das Projekt zielt darauf ab, einen chemometrisch unterstützten Dekontaminationsprozess (DC) für Kunststoffabfälle mit KI-gestützter Qualitätskontrolle sowie eine auf erneuerbarer Energie basierende DC-Technologie zu entwickeln. Durch die Nutzung von sichtbarem Licht und einem wiederverwendbaren, katalytischen System sollen ressourcenintensive Methoden wie Heißwasserreinigung und Gamma-Bestrahlung ersetzt werden. KI-Techniken, einschließlich neuronaler Netzwerke und Reinforcement Learning, optimieren die Effizienz und reduzieren den Ressourcenverbrauch. Der Prozess wird in einem Photoreaktor und einem automatisierten DC-Setup getestet, um die Recyclingindustrie, KI-Entwickler und die Umweltverträglichkeit zu fördern und die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu unterstützen.

Ressourcenwende

CSR:H - Circular Social Residency Informationhub

CSR:H entwickelt einen innovativen Prototyp zur Erhebung und Bewertung des Nachnutzungspotentials des Gebäudebestandes sozialer Wohnbauträger. Entwicklung eines innovativen Tools, welches Archivdaten nutzt, um die Verwendung von Baustoffen/Produkten nach ihrer Ersten Nutzungsphase und die langfristige Planung und operative Durchführung im sozialen Wohnbau zu optimieren. Es verbindet frühzeitige Vorhersagen zu strategischer Verwertung von Ressourcen mit Nachnutzungsszenarien und Rücknahmevereinbarungen.

Ressourcenwende

SLEEVE – Verpackungs- und Prozessoptimierung von Kunststoffverpackungen mit Sleeves

Entwicklung und Konzeption von kreislauffähigen ausgewählten Kunststoffverpackungen mit Sleeves, die sortierfähig sind und zu qualitativ hochwertigen Rezyklaten verarbeitet werden können. Dabei werden alle Stellschrauben entlang der Wertschöpfungskette betrachtet (Design, Konsument:innen-Verhalten, Sortierung, Recycling), um den Produktkreislauf bestmöglich zu optimieren und Rezyklatmengen sowie -qualitäten zu maximieren.

Ressourcenwende

Electrify-CerAMics – Additive Fertigung von elektrisch leitfähigen Keramiken für Wasserstoffproduktionsprozesse

Im Rahmen von Electrify-CerAMics werden Material- und Prozessierungsstrategien in Richtung neuer elektrisch leitfähiger keramischer Materialien für chemische Umwandlungsprozesse entwickelt, die sich mittels Lithography-based Ceramic Manufacturing (LCM) strukturieren lassen und in denen zielgerichtet elektrisch leitfähige Phasen generiert werden können.

Ressourcenwende

NatMatSave30! – Ersatz von natürlichen, mineralischen Rohstoffen zur Erreichung der material-footprint-Ziele ab 2030!

Hochofen-Schlacke (HOS) ist ein Abfallprodukt aus der Stahlherstellung und fällt regelmäßig und in großen Mengen an. Sie soll natürlich abgebaute, mineralische Rohstoffe ersetzen. Dies trifft auch auf Calciumcarbonate zu, die in der Bauindustrie verwendet werden und dort etwa 50 % des heimischen Materialverbrauches von 167 Mio. Tonnen darstellen. Durch Nassvermahlung der HOS sollte diese über Rekarbonatisierung auch wieder rasch CO2 aus der Umgebung aufnehmen können.

Ressourcenwende

KI4COMP - KI basierte Prognose der Feuchtigkeitsverteilung in Composites

Das Projekt zielt auf die Entwicklung eines KI-Modells zur Vorhersage der Feuchtigkeitsverteilung und mechanischer Eigenschaften von Verbundwerkstoffen unter verschiedenen Umweltbedingungen ab. Durch den Einsatz integrierter Sensoren und maschinellen Lernens sollen präzisere und schneller zugängliche Prognosen ermöglicht werden. Dies erleichtert die Materialentwicklung, reduziert Testaufwände und fördert nachhaltige Innovationen durch den verstärkten Einsatz von Naturfasern.

Klimaneutrale Stadt

BIOCHARm - Potenzialanalyse des Einsatzes von Pflanzenkohle im Bauwesen als Beitrag zur Errei­chung der Klimaneutralität

Das Projekt untersucht das Potenzial und die Grenzen des Einsatzes von Pflanzen­kohle im österreichischen Bausektor. Die beteiligten Organisationen gewinnen wert­volle Erkenntnisse über die Verfügbarkeit und Eignung biogener Stoffströme, die Nutzungsmöglichkeiten von Pflanzenkohle sowie die Möglichkeit, atmosphärischen Kohlenstoff im Bausektor zu speichern.

Klimaneutrale Stadt

V-Form - Herstellung unbewehrter Gewölbedecken mit geometrisch variablen pneumatischen Schalungen

Im Projekt V-Form wird an der tragwerkstechnischen und bauphysikalischen Ent­wicklung, sowie an einem Schalungssystem unbewehrter Gewölbedecken geforscht. Dank der effizienten Schalentragwirkung können rund 70% CO2eq-Emissionen gegen­über Stahlbeton-Flachdecken eingespart werden. Das wieder­verwendbare und variable pneumatische Schalungssystem soll die wirtschaftliche Herstellung der doppelt gekrümmten Beton-Schalen ermöglichen.

Klimaneutrale Stadt

DigiHemp - Digitale Technologien zur Quali­täts­sicherung und Leistungssteigerung hanf­basierter Baustoffe

Entwicklung digitaler Methoden zur Abbildung, Prognose und Optimierung der ther­mischen/mechanischen Eigenschaften von Kompositwerkstoffen aus biobasierten Rohstoffen. Berücksichtigung des komplexen Materialaufbaus wie auch der Eigen­schaften der Bestandteile für die Prognose und Verbesserung der Baustoff­eigen­schaften, mit dem übergeordneten Ziel des vermehrten Einsatzes von biobasierten Baustoffen.

Klimaneutrale Stadt

fERNkornSAN – Dekarbonisierung und Sanierung mit erneuerbaren Rohstoffen des Gründerzeitgebäudes Fernkorngasse 41

Am Beispiel des Gründerzeitgebäudes in der Fernkorngasse 41, 1100 Wien werden tech­nische Herausforderungen und Fragestellungen in Bezug auf den Ausstieg aus Gas und Öl sowie der Anpassung an den Klimawandel untersucht. Ein besonderes Augenmerk liegt auf ökologischen Baustoffen und hocheffizienten Technologien. Die Ergebnisse sollen als Grundlage für den Einsatz bei weiteren Projekten dienen.

Nachhaltig Wirtschaften

KRAISBAU – Entwicklung von KI-Werkzeugen für eine Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft entlang des Lebenszyklus von Gebäuden

Das Leitprojekt KRAISBAU ist eine Kollaboration von 32 Partnern zur Realisierung einer nachhaltigen und zirkulären Bauwirtschaft. Das Projekt fokussiert auf die Entwicklung und Implementierung AI-gestützter Lösungen im zirkulären Bauen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die gewonnenen Erkenntnisse werden durch Factsheets, Roadmaps und Schulungen disseminiert, mit dem Auftrag, skalierbare und effiziente Ansätze für den Gebäudebestand zu etablieren.

Ressourcenwende

StraTex ‐ Sortier‐ und Aufbereitungsstrategien für Alttextilien zur Herstellung von stofflich verwertbaren Fraktionen

In StraTex werden geeignete, ökonomisch vertretbare und ganzheitliche Strategien für die Sammlung, Aufbereitung und automatisierte Sortierung von gemischten Nicht‐ReUse‐fähigen Textilien entwickelt und experimentell umgesetzt, um so den Anteil an marktfähigen Fraktionen für eine qualitativ hochwertige stoffliche Verwertung (möglichst Faser‐zu‐Faser) zu erhöhen.

Ressourcenwende

PolyBacTex - Umwandlung gemischter Textilabfälle in Recyclingfasern und Zellulose für eine nachhaltige Produktion

Das Projekt PolyBacTex entwickelt eine Lösung zum Recycling von Mischtextilien, indem die einzelnen Fasertypen (Cellulose und Polyester) chemisch getrennt und biotechnologisch aufgewertet werden. Dadurch können Cellulose-Fasern rückgewonnen und zurück in den Prozess der Faserherstellung gebracht werden.

Ressourcenwende

NaKaReMa - Nachhaltigkeitsverbesserung von Kabelummantelungen durch regionale, biobasierte, und rezyklierte Materialien

Das Projekt NaKaReMa behandelt ganzheitlich Kabelummantelungen für Automobilanwendungen und deren Verbesserung hinsichtlich der Nachhaltigkeit. Hierzu werden verschiedene Ansätze untersucht – sowohl regionale Rohstoffquellen zur Reduktion der Transportwege als auch biobasierte Rohstoffe, um die Abhängigkeit von Erdöl zu reduzieren. Ebenso wird die Nutzung von Rezyklaten aus Kabelummantelungen zum Schließen des Kreislaufs mittels Recycling untersucht.

Ressourcenwende

ReNewPV - Beschichtung zur Erhöhung der Lebensdauer von PV Modulen mit beschädigten Rückseitenfolien

Das Projekt ReNewPV hat seinen Schwerpunkt in der Entwicklung von lebenszeitverlängernden Beschichtungslösung für die Rückseiten von PV Modulen. Der Fokus liegt auf einem Schutzanstrich zur Wiederherstellung des Isolationswiderstandes sowie auf der Reparatur von gerissenen bzw. mechanisch geschädigten Backsheets.